Sonntag, 28.4., 16-18 h, Projektraum Malmöer Straße 29: Gemeinschaftsbasierte Landwirtschaft für eine bewusstere Welt – Selbst landwirtschaften mit der Wilden Gärtnerei
Die Wilde Gärtnerei ist ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb in der Nähe von Bernau, 30 km von Berlin. Seit März 2012 treibt sie solidarische, gemeinschaftsbasierte Landwirtschaft (englisch: Community Supported Agriculture, CSA). Das bedeutet, dass sich Menschen in der Stadt verbindlich bereit erklären, dem Hof Produkte abzunehmen und für seine weitere Entwicklung mit Sorge zu tragen. Konkret: Für einen monatlichen Beitrag von 75 Euro (wenn sehr viele Leute mitmachen, sinkt der Betrag) und sechs Tage Mitarbeit im Jahr kriegen die Gemeinschaftsmitglieder eine wöchentliche Lieferung an ihre Abholstellen. Die Lieferungen bestehen nicht nur aus frischen Feld- und anderen Früchten, sondern auch aus verarbeiteten Produkten, vor allem Säften. Die Kiezgruppen organisieren sich und ihre Abholstelle selbst. Neue Kiezgruppen können jederzeit dazu kommen – schon ab fünf Portionen wird eine neue Abholstelle angefahren.
Am 28. April wird das Projekt, das nun neue Richtlinien hat, mit Bildern und unter Anwesenheit mehrerer Mitglieder vorgestellt.
Link für Informationen und Kontakt: